Götzingen

Der Steinbruch in Götzingen wurde 1946 von den beiden Götzinger Kaufleuten Heinrich Müssig und Adolf Jaufmann wieder in Betrieb genommen. Die dafür an den Präsidenten des Landesbezirkes Baden zu entrichtende Sportel betrug Zehn Reichsmark.
Abgebaut werden die Trochiten­­schichten des Oberen Muschalkalks.

Im Jahre 1973 wurde der Pachtvertrag zwischen der Firma Bau Bonn aus Walldürn und der Gemeinde Götzingen geschlossen. Es erfolgte ein kompletter Neubau der Aufbereitungsanlage und die Errichtung eines Transport-Betonwerkes der Firma TBG Neckar-Odenwald mit Direktbeschickung aus dem Schotterwerk. Im Jahre 1991 brachte die Firma Bau Bonn das Werk in Götzingen in die neugegründete Firma Schotterwerke Hohenlohe-Bauland GmbH & Co. KG ein.

Installation des Backenbrechers

Im Jahr 2001 wurde der neue Betankungsplatz mit einem Koaleszenzabscheider und einem Absetzbecken zur Verbesserung der Wasserqualität des Rinschbaches gebaut. Im Jahr 2002 wurde ein stationärer Backenbrecher als Vorbrecher mit eigener Mittelspannungsversorgung installiert.

Halle für Altasphalt

Im Jahr 2004 erfolgte der Bau einer Halle zur Lagerung und Aufbereitung von steinkohleteerhaltigem Altasphalt.

Seit 2015 wird steinkohlehaltiger Altasphalt nicht mehr im Straßenbau eingesetzt. Deshalb wurde Genehmigung zur Lagerung und Aufbereitung 2016 zurückgegeben.
Im Jahr 2010 erhielten wir die Genehmigung zur Errichtung einer Sandlinie zur Herstellung von qualifiziertem Sand für die Produktion von Beton.

Sandlinie zur Herstellung von Sand für die Betonproduktion

Sandlinie zur Herstellung von Sand für die Betonproduktion

Zwei Genehmigungen zur kleinflächigen Erweiterung der Abbaufläche wurden 2015 und 2016 erteilt.
Am 31.03.2020 wurde die Genehmigung für eine weitere Abbauerweiterung erteilt, die die Lebensdauer des Schotterwerkes für weitere 20 Jahre sicherstellt.

Genehmigung Abbauerweiterung 2020 ansehen…