Unterbalbach

Der Steinbruch Unterbalbach liegt im Balbachtal zwischen Ober- und Unterbalbach. Abgebaut wird nahezu die komplette Schichten­folge des Unteren Muschel­kalkes mit einer Mächtigkeit von 42 m.

Das Werk wurde bis in die 60iger Jahre von der Firma Albert Holler OHG aus Königshofen betrieben. Später ging es an die Firma Georg Engelhardt aus Künzelsau über.

Im Jahre 1974 geriet die Firma Engelhardt in große wirtschaftliche Schwierigkeiten. Aus der Konkursmasse der Firma Engelhardt erwarben die Firmen Paul Kleinknecht in Kupferzell, Alfred Kleinknecht in Unterohrn, Kocher-Jagst-Beton in Niedernhall und Heinrich Krieger in Neckarsulm den Steinbruch in Unterbalbach und brachten ihn in die im Jahr 1975 gegründeten Hohenloher Schotterwerke GmbH & Co. KG ein.

Diese brachte den Steinbruch in Unterbalbach 1991 in die neugegründete Firma Schotterwerke Hohenlohe-Bauland GmbH & Co. KG ein. Im November 1991 wurde der Steinbruchbetrieb aus Rationalsierungsgründen stillgelegt.

Seitdem wird der Standort als Umschlagplatz für unsere Schotterprodukte und als Baustoffrecyclingbetrieb für den südlichen Main- Tauber-Kreis betrieben. Auf dem Betriebsgelände befindet sich noch die Erd- und Bauschuttdeponie der Stadt Lauda-Königshofen, die von uns bewirtschaftet wird. Der ehemalige Steinbruch wird im Rahmen der Rekultivierung mit Erdaushub verfüllt.
Wir sind Gründungsmiglied des QRB Qualitätssicherungssystem Recycling-Baustoffe Baden-Württemberg e.V.. An diesem Standort erhalten Sie qualitätsgesicherte RC-Baustoffe.