Laibach

Der Steinbruch Laibach entwickelte sich aus dem nördlich des Ortes Laibach gelegenen Gemeinde­steinbruch. Im Jahre 1963 erwarb die Firma Georg Engelhardt aus Künzelsau den Stein­bruch und errichtete 1964 eine, für die damalige Zeit moderne Auf­­be­reit­ungs­­anlage.
Abgebaut wird nahezu die komplette Schichten­folge des Unteren Muschel­kalkes mit einer Mächtigkeit von 42 m.

Im Jahre 1974 geriet die Firma Engelhardt in große wirtschaftliche Schwierig­keiten. Aus der Konkursmasse der Firma Engelhardt erwarben die Firmen Paul Kleinknecht in Kupferzell, Alfred Kleinknecht in Unterohrn, Kocher-Jagst-Beton in Niedernhall und Heinrich Krieger in Neckarsulm den Steinbruch in Laibach und brachten ihn in die 1975 gegründeten Hohenloher Schotterwerke GmbH & Co. KG ein. Diese brachte das Werk in Laibach 1991 in die neugegründete Firma Schotterwerke Hohenlohe-Bauland GmbH & Co. KG ein.

Im Jahre 1999 wurde eine komplette Anlage zur Herstellung von Betonsplitt erbaut. Im Zug dieser Investition wurden auch umfangreiche Verbesserungen im Bereich der Entstaubung und Abwasserreinigung durchgeführt.

Das Schotter­werk in Laibach ist somit in der Lage neben den Zuschlagstoffen für den Straßen- und Tiefbau auch die vollständige Belieferung mit Betonzuschlagstoffen des neuen Betonwerkes der Firma Kocher-Jagst-Beton in Dörzbach zu gewährleisten.